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Rezension: „Racer and the Jailbird“ (2017)

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Genre Kriegsfilm, SpielfilmFormat Breitbild1941 im Zweiten Weltkrieg als Panzerfahrer...Mehr anzeigen
Genre Kriegsfilm, SpielfilmFormat Breitbild1941 im Zweiten Weltkrieg als Panzerfahrer verwundet, sieht Kalaschnikow das jüngste sowjetische Maschinengewehr versagen. Da er auch ein Erfinder ist, beginnt er nach Verbesserungen zu suchen und landet 1947 mit dem Sturmgewehr AK-47.Laufzeit 1 Stunde und 45 Minuten Weniger anzeigen

„Racer and the Jailbird“ (Originaltitel: „Le Fidèle“) ist ein belgisch-französisch-niederländisches Filmdrama aus dem Jahr 2017, das von Michaël R. Roskam inszeniert wurde. Der Actionfilm erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen, aber turbulenten Liebesbeziehung und Romance zwischen dem charmanten, aber zwielichtigen Gangster Gigi (Matthias Schoenaerts) und der selbstbewussten Rennfahrerin Bénédicte, genannt Bibi (Adèle Exarchopoulos). Roskam, bekannt für seine düsteren und charaktergetriebenen Geschichten, schafft es auch hier, eine intensive Atmosphäre zu erzeugen, die den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute fesselt.

Die Handlung beginnt als scheinbar klassische Liebesgeschichte:

Gigi und Bibi begegnen sich zufällig und verlieben sich Hals über Kopf. Ihre Beziehung entwickelt sich schnell, doch schon bald wird klar, dass Gigi ein Doppelleben führt. Während Bibi als erfolgreiche Rennfahrerin ein aufregendes, aber ehrliches Leben führt, ist Gigi in kriminelle Machenschaften verstrickt. Diese Gegensätze prägen den Film und führen zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, die sowohl romantische als auch dramatische Höhepunkte bietet.

Matthias Schoenaerts und Adèle Exarchopoulos liefern herausragende schauspielerische Leistungen. Schoenaerts verkörpert den komplexen Charakter des Gigi mit einer Mischung aus Charme und Verletzlichkeit, während Exarchopoulos als Bibi eine starke, unabhängige Frau darstellt, die trotz ihrer Liebe zu Gigi nicht bereit ist, ihre Prinzipien zu opfern. Die Chemie zwischen den beiden Darstellern ist spürbar und trägt maßgeblich dazu bei, dass die emotionale Intensität des Films glaubwürdig wirkt.

Visuell ist „Racer and the Jailbird“ ein Genuss. Die Kameraarbeit von Nicolas Karakatsanis fängt sowohl die Action auf der Rennstrecke als auch die intimen Momente zwischen den Protagonisten eindrucksvoll ein. Die Filmmusik von Raf Keunen unterstreicht die Stimmungen des Films perfekt und trägt zur emotionalen Tiefe bei.

Allerdings leidet der Film unter einer gewissen Länge und einem etwas vorhersehbaren Plot. Die zweite Hälfte des Films verliert an Tempo und wirkt stellenweise überladen, was die anfängliche Spannung etwas schmälert. Dennoch gelingt es Roskam, eine packende Geschichte über Liebe, Verrat und die Konsequenzen von Entscheidungen zu erzählen.

Fazit zu Racer and the Jailbird

Fazit: „Racer and the Jailbird“ ist ein emotional aufwühlendes Drama mit starken schauspielerischen Leistungen und einer fesselnden Atmosphäre. Trotz einiger Längen und vorhersehbarer Wendungen ist der Film ein sehenswertes Porträt einer komplizierten Liebesbeziehung, die unter den Folgen von Geheimnissen und Verbrechen zerbricht. Für Fans von charaktergetriebenen Geschichten und intensiven Beziehungsdramen ist dieser Film definitiv eine Empfehlung.

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